Kommentare zum Aufsatz: Zwei Sichtweisen treffen aufeinander.

Manager Jürgen V.: „Eine Sache könnte ich noch ergänzen, zum Beispiel wenn du durch gutes Gehalt in der Komfortzone verharrst, Bull-Shit machst, machst und machst...und damit immer unflexibler = weniger selbstbestimmt wirst."

Managerin M. G.: „Wir ermutigen die Mitarbeiter, die Smartphones beiseite zu legen und sich in der veränderten Welt neu zu organisieren. Dabei sehen wir alle Manager als Verantwortliche für den Wandel und nicht so sehr als Opfer in dem Prozess."

Erfolg für sensiblen Umgang mit Burnout

Auf Initiative von Sophon EPC, Thomas Kleina, zog am 19. Juli 2012 das Bayerische Ministerium für Landwirtschaft im Rahmen seiner Werbekampagne ‚Urlaub auf dem Bauernhof’ das Plakat „Das beste Mittel gegen Burnout: Ausmisten.“ zurück. Ein Dank geht an den Mitarbeiter im Ministerium für seine Gesprächsbereitschaft, sein Verständnis und sein Handeln. (zur Pressemeldung vom 16.7.2012)

Manager Magazin online – Burnout als ‚Stilles Drama’

In diesem Artikel werden weitere, sich verdichtende Abhängigkeiten plausibel aufgezeigt. Aus unserer Sicht wäre an einer Stelle eine kritischere Auseinandersetzung sinnvoll gewesen.

Ein wissenschaftlich begleitetes Lean-Programm führte nachweißlich zu mehr Zeitdruck und höherer Arbeitsbelastung. Die beteiligten Wissenschaftler ziehen hier das Fazit, dass dies nur eine vorübergehende Erscheinung sei, ‚schließlich müssen die salutogenen Potenziale noch auf die neue Managementstruktur’ gehoben werden’. (salutogen = gesundheitsfördernd).

Diese Aussage hat Lean-Programme schon immer begleitet. Es ist hier sicherlich unterstützend, den Lesern salutogene Potenziale vergangener Lean-Programme aufzuzeigen. (zum Artikel ‚Stilles Drama’, 18.7.2012)